Erntedank



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Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. Philipper 4,19 (LUT)


Lasst uns das Beispiel der Philipper Gemeinde näher betrachten. Nach Philipper 1,7 ist dieser Brief eigentlich ein Dankschreiben des Apostels für eine Gabe, die er im Gefängnis erhielt. Hier sind nicht nur materielle, sondern auch jeder Mangel gemeint: Trost, Kraft mit dem Mangel umzugehen, Nächstenliebe usw. All diese Bedürfnisse dürfen wir vor Gott ausbreiten und er wird uns erhören.


Der große Helfer


Paulus nennt ihn „Mein Gott.“ Die Philipper wussten viel über die Hilfe Gottes des Paulus. Sie hatten seine Kämpfe und Nöte miterlebt. Aber sie wussten auch über seine Gebetserhörungen Bescheid.

Schon in Damaskus wollten die Juden Paulus umbringen. Sie bewachten Tag und Nacht die Stadttore, aber Gott hat vorgesorgt. Seine Jünger ließen ihn in einem Korb über die Stadtmauer herunter. So war er von seinen Gegnern gerettet. Danach gab es einen Jünger Namens Barnabas der in tröstete.


Die Garantie

„Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen.“ Die Bibel kennt viele Beispiele der Hilfe Gottes im Alten wie auch im Neuen Bund der Bibel:

Denken wir an die Ölvermehrung einer Witwe von Elisa, als der Schuldner beide Kinder zu Leibeigenen Knechte nehmen will:

„Und es schrie eine Frau unter den Frauen der Prophetenjünger zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben; und du weißt ja, dass dein Knecht den HERRN fürchtete. Nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten. Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause als einen Krug Öl. Er sprach: Geh hin und erbitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, aber nicht zu wenig, und geh ins Haus und schließ die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so stelle sie beiseite. Sie ging hin und schloss die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; diese brachten ihr die Gefäße herbei, und sie goss ein. Und als die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl. Und sie kam und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schulden; du aber und deine Söhne, nährt euch von dem Übrigen“.
2. Könige 4,1-7 (LUT)


Oder denken wir an die Speisung der 5000 Menschen im neuen Testament, wo 12 Körbe übrigblieben. (Markus 6,42-44)

Gott gibt nicht nur genug, sondern die Fülle, es bleibt immer übrig. Sollte der der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, uns mit ihm nicht alles schenken. (nach Römer 8,32). 
 

Der Herr, der hingegangen ist, um uns Stätten zu bereiten, sollte der sich nicht auch um unsere kleinen Bedürfnisse, hier auf Erden bekümmern?


Der nie versiegende Quell


„Nach seinem Reichtum in Herrlichkeit.“ Die Philipper gaben von ihrer Armut, aber Gott gibt immer nach seinem Reichtum.

In dem Lied von David heißt es:

„Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du begrüßt mich wie ein Hausherr seinen Gast und füllst meinen Becher bis zum Rand“. Psalm 23,5 (HFA)


Die richtige Adresse heißt: „Christus Jesus“

Er sagt auch zu uns heute:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was auch immer ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er wird es euch geben!“ Johannes 16,23 (SLT)

Zu ihm dürfen wir mit jeder Not kommen. Er hat immer ein offenes Ohr, und gibt nach seinem Reichtum.

Ihm wollen wir für Geistlichen und Natürlichen Segen danken und auch danken für die gute für dieses Jahr. 
 

Nach dem Leitvers wird Gott all unseren Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.


Autor: Egon Waechter
Bilder: Egon Waechter

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