Ruhephase


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Einsam und doch nicht allein, so könnte ein Ferienangebot aussehen! Sommerurlaub in Maledivien, in Spanien oder in Deutschland! Tage der Erholung, der Einkehr und Entspannung. Frei sein von der Hektik des Alltags.

Beides braucht der Mensch, Arbeit und Ruhe

Jesus sagte zu ihnen: »Kommt jetzt mit, ihr allein! Wir suchen einen ruhigen Platz, damit ihr euch ausruhen könnt.« Denn es war ein ständiges Kommen und Gehen, sodass sie nicht einmal Zeit zum Essen hatten. Markus 6,31 (GNB)

Wer keine Zeit zum Entspannen findet, kommt innerlich nicht zur Ruhe. Oftmals lesen wir; dass Jesus mit seinen Jüngern in eine einsame Gegend ging, oder dass er allein entwich. Als sie ihn zum König machen wollten, da zog er sich wieder auf den Berg zurück und blieb dort für sich allein. Nach Johannes 6,15

Zwei Gefahren bedrohen unser Leben:
  • Erstens: Zuviel Aktivität
  • Zweitens: Allzu große Zurückgezogenheit

Wer arbeitet muss eine Ruhepause einlegen. Doch Gemeinschaft mit Gott heißt nicht Gemeinschaft mit Menschen zu meiden.

Der Rhythmus des christlichen Lebens besteht darin, dass wir wechselweise, Gott in der Stille- und die Menschen auf dem Marktplatz des Lebens aufsuchen. 


Wer Jesus hat, kann nicht verborgen bleiben!

Jesus verlies Galiläa und ging nach Norden in das Gebiet von Tyrus. Er versuchte zu verbergen, dass er sich dort aufhielt, aber es gelang ihm nicht. Die Nachricht von seiner Ankunft verbreitete sich schnell.

Eine Frau, deren Tochter von einem bösen Geist beherrscht wurde hörte das. Sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen. Jesus hatte Erbarmen und heilte das Kind.

Als die Frau nach Hause kam, lag das Mädchen auf dem Bett; der Dämon hatte es verlassen. Markus 7,30 (NGÜ) 


Der hilflose Mensch muss seine Not erkennen und zu Jesus kommen.
Wenn wir Jesus haben, kann ER in uns nicht verborgen bleiben

Der Apostel Paulus schreibt an die Korinther: Ihr selbst seid doch der beste Empfehlungsbrief für uns! Er ist in unser Herz geschrieben und kann von allen gelesen werden. 2.Korinther 3,2. (HFA)

Menschen wollen unsere guten Werke sehen – Sie achten auf unsern Lebenswandel – und ob wir ein gutes Vorbild sind.

Wie das verborgene Veilchen im Gras durch seinen Duft nicht verborgen bleibt; so kann Christus in uns nicht verborgen bleiben. Wer Jesus in sein Leben aufgenommen hat, dem schenkt er Frieden und innere Herzensruhe!

Wenn manche Menschen verständnislos und lieblos an uns vorübergehen, Jesus bleibt stehen. Ihm dürfen wir jede Not klagen! Er kennt- und liebt uns. Er versteht uns und weiß was uns zu schaffen macht.

Was kein Mensch zu tun vermag, das tut Jesus. Lasst uns noch heute zu ihm kommen. Er hört uns, wenn wir beten, und schenkt uns seinen Frieden und innere Herzensruhe.

Bei seiner Abschiedsrede sagt Jesus:

Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Deshalb seid nicht bestürzt und habt keine Angst! Johannes 14,27 (HFA)


Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

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