Advent - Wer soll kommen?
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Advent – Ankunft – wer soll kommen? Auf wen warten wir?
Vor etwa 2000 Jahren wartete eine schwangere Frau auf die Ankunft ihres Babys. Doch auch viele andere erwarteten die Ankunft dieses Kindes. Denn seit Jahrhunderten hatten Menschen, die einen besonderen „Draht“ zu Gott hatten, diesen besonderen Menschen angekündigt.
Wer war dieser Mensch, auf den so viele warteten?
Es war Gott selbst der Mensch wurde. Jesus, der Sohn Gottes genannt.
Doch warum kam der Sohn Gottes auf die Erde, wo es doch in seinem himmlischen Reich so viel komfortabler ist?
Aus Liebe! Gott kam als Mensch auf diese Erde, weil er nicht mehr ohne die Menschen leben wollte. Er hat die Menschen geschaffen um mit ihnen in einer innigen vertrauensvollen Beziehung zu Leben. Sie sollten seine Kinder, seine Freunde sein.
Und wir Menschen?
Wir interessierten uns nicht für Gott und tun es auch heute oft nicht. Im Gegenteil, wir wollen unabhängig unser eigenes Leben leben und unseren eigenen Willen tun. Daraus folgen viele böse Taten. Wir rebellieren gegen Gott, den Schöpfer und König des Universums und sind so seine Feinde geworden. Wir erkennen Gott nicht als Gott an. Diese Haltung gegenüber Gott und unsere schlechten Taten trennen uns für immer von Gott. Das ist das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Doch Gott wollte es nicht dabei belassen. So kam es dass Jesus alle himmlischen Privilegien hinter sich ließ und als Mensch auf diese Erde kam.
Was tat er hier?
Jesus zeigte uns mit seinem Leben, seinem Tun und seinen Worten wie Gott ist. Er lebte ein Leben im völligen Gehorsam zu Gott und tat nie etwas Böses. Er machte Kranke gesund, weckte Tote auf und zeigte denen, die verachtet waren Respekt und Annahme. Kein Buch der Welt könnte fassen, was er alles tat um den Menschen Gott bekannt zu machen. Doch Jesus ging noch weiter. Er ließ sich foltern und dann mit Nägeln an ein Holzkreuz nageln. Dort starb er einen qualvollen Tod.
Warum tat er das?
Er nahm alle Gleichgültigkeit, Rebellion und die bösen Taten der Menschen auf sich und wurde an unserer Stelle dafür bestraft. Dadurch gab er uns Menschen die Möglichkeit von unserem bisherigen Weg, der immer weiter weg von Gott führt, umzukehren. Wir dürfen wieder zurück zu Gott kommen, wenn wir das wollen. Wir müssen nicht die Ewigkeit ohne Gott verbringen (denn das ist die Hölle!), sondern wir dürfen für immer zu ihm gehören und in seiner Welt leben. Das tat er aus Liebe! Aus Liebe zu Dir und zu mir. Aber Jesus wäre nicht Gott, wenn er tot geblieben wäre! Nacht drei Tagen war sein Grab leer. Jesus ist vom Tod auferstanden. Danach begegneter er verschiedenen Menschen, sprach ihnen Mut zu und erklärte ihnen, was das alles zu bedeuten hatte. Nach einigen Wochen kehrte er dann in den Himmel zurück. Er schickte jedoch seinen Nachfolgern seinen Heiligen Geist, der immer bei ihnen ist und ihnen hilft nach Gottes Willen zu leben und ihn besser kennen zu lernen.
Auf wen warten wir heute?
Wir warten auf Jesus. Er wird bald nochmals auf die Erde kommen. Nicht als Kind in einer Krippe, sondern als mächtiger göttlicher König.
Wir wissen nicht genau wann, doch eines wissen wir. Es dauert nicht mehr lange. Wie gut, wenn man zu den Freunden Jesu gehört, wenn er kommt und nicht zu seinen Feinden.
Mehr zum Thema Wiederkunft Jesu siehe Webseite:
https://www.wiederkunft-jesu.info/index.html
Und jetzt?
Gott liebt Dich unendlich und wünscht sich, dich in seine Arme schließen zu können.
Was ist deine Antwort? Glaubst du das was du gelesen hast. Möchtest du Gott in deinem Leben als Gott („Chef“) anerkennen und ein Leben mit ihm beginnen?
Nein
Gott respektiert deine Entscheidung. Aber denke nochmal darüber nach.
Vielleicht
Denke bald darüber nach, damit der Alltag dich nicht so einwickelt, dass du es vergisst. Du kannst mit Gott reden und ihn bitten, dass er dir zeigt, ob das was du über ihn gelesen hast stimmt. Du kannst dich in der Bibel über Jesus informieren.
Ja
Gratuliere! Du hast die beste Entscheidung deines Lebens getroffen Teile Gott deine Entscheidung mit (du kannst einfach mit ihm reden – laut oder leise. Er hört dich). Bitte Gott um Verzeihung, dass du so lange ohne ihn gelebt hast. Vielleicht fallen dir auch eine oder mehrere böse Taten ein, die du getan hast. Dann bitte Gott auch dafür um Vergebung. Lade Gott ein durch seinem Heiligen Geist in deinem Leben zu „wohnen“ und dir zu helfen Jesus besser kennen zu lernen. Das ist der erste Schritt auf deinem neuen Lebensweg.
Und wie geht es jetzt weiter?
Du hast den ersten Schritt auf einen wunderbaren Weg mit Jesus getan. Jetzt ist es wichtig „dran zu bleiben“ und das geht so:
- Rede mit Gott. Erzähle ihm was dich beschäftigt. Er wird dir auch antworten. Manchmal dauert es eine Zeit, bis wir lernen seine Stimme zu erkennen
- Ganz wichtig! Besorge die eine Bibel (am besten eine moderne Übersetzung, z.B. die „Neues Leben Bibel“). Lies täglich in der Bibel. Denn nur so kannst Du Jesus besser kennen lernen. Am besten Du fängst mit dem Lukas-Evangelium an.
- Suche dir Menschen, die auch auf dem Weg mit Jesus sind. Gemeinsam geht es besser!
- Erzähle anderen von deinem neuen Weg mit Jesus und lade sie ein mit zu kommen.
- Wenn du merkst, dass Gott möchte, dass du etwas Bestimmtes tun oder lassen sollst, dann sei gehorsam. Wenn regelmäßig in der Bibel liest, wirst du ziemlich schnell herausfinden, was Gott gefällt und was nicht. Übrigens sind die meisten Dinge, die Gott nicht gefallen sowieso schädlich für uns…
Autor: Annette Menzel
Bilder: https://pixabay.com/de/