Jesus bringt Licht

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Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde. Lukas 2,8 (LUT)


1. Er kam nachts

Können wir uns vorstellen, dass Gott in Kaiser Augustus, ein Werkzeug Gottes sah? Wer hatte das gedacht! Aber Gottes Plan musste sich erfüllen! Als Jesus Christus vor gut über 2000 Jahren in diese Welt kam, war es Nacht! Und das nicht nur in Bethlehem. Es war Nacht für Maria und Josef. Sie suchten Ruhe und eine Bleibe. Doch sie mussten fliehen!


Zur gleichen Zeit war es Nacht für die Juden. Denn die Römer schickten Steuereintreiber. Diese forderten sehr viel. Der Kaiser schickte Soldaten, die hochfahrend und stolz daherkamen. Sie traten die Juden in den Schmutz. Aber nicht nur die Römer verbreiteten "Nacht". Es gab so viele Kranke im Volk, Gelähmte und viele Blinde. Welches Elend! Sie suchten Hilfe - und fanden sie nicht!


2. Politische und religiöse Nacht

Auch bei den Römern war "Nacht": Nach außen waren sie groß und mächtig; sie kontrollierten die damalige Welt. Aber im Innern waren Zeichen des Verfalls. Sie waren korrupt, zügellos und versanken im Dunkel der Nacht. Es war "Nacht" in der religiösen Welt, in Israel. 
 

Auch Gott schwieg seit über 400 Jahren! Stattdessen brachten die Pharisäer neue Lasten durch Vorschriften. Und die Juden schafften es nicht!

Die Römer wollten keinen Gott erzürnen. Aber Frieden fanden sie auch nicht! Ähnlich war es bei den Griechen. Überall fand man Götter, aber keiner von ihnen brachte Erlösung und innere Befreiung. Es war "Nacht" in der Welt: des Leides, der Sorgen, Enttäuschungen und Einsamkeit!

In unseren Tagen ist es auch nicht anders. Ich denke an die "Nacht" des Unfriedens in so mancher Ehe, in Familien ... An die "Nächte" der Angst, aber auch der Schuld.


3. Jesus brachte Licht in die Nacht

Inmitten dieser Nacht kam Jesus, der Sohn Gottes! Er brachte damals nicht nur den Hirten bzw. den Magiern das Licht. 
 

Die Menschen vernahmen ganz neu die Stimme Gottes. Jesus brachte Licht in das Dunkel. Er war das Licht. Er zeigte den Weg der Liebe und der Erlösung nach Geist, Seele und Leib. Jesus übersah niemanden!

Er kam nicht nur für eine bestimmte Gruppe, Denomination oder Nation. Jesus kam für jeden! Wo er hinkam, brach­te er Hoffnung, Heilung und Veränderung ins Leben. Darf Jesus auch noch heute zu dir kommen? Weihnacht ist es, wenn Jesus in deinem Leben einkehren darf. Komm heute noch zu Ihm, er wartet schon auf dich.

…so muss auch der Menschensohn an einem Pfahl aufgerichtet werden, damit jeder, der glaubt, das ewige Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,14b-16 (NLB)


Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

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