Erntedank - Gottes Fürsorge
Erntedank der besondere Tag: Es gibt geschmückte Erntewagen, Erntesäulen, Erntekränze, geschmückte Altären in den Kirchen mit den Früchten des Feldes.
1. Ein Versprechen erfüllt sich jedes Jahr neu
Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben.« 1. Mose 8,22 (HFA)
2. Die Güte Gottes, er segnet die Erde in allen Jahreszeiten
Denn was der HERR sagt, das meint er auch so, und auf das, was er tut, kann man sich verlassen. Er liebt Recht und Gerechtigkeit, die ganze Erde ist erfüllt von seiner Güte. Psalm 33,4-5 (HFA)
Du Herr sorgst für das ganze Land, machst es reich und fruchtbar. Gott geht über die Erde wie ein Gärtner durch seinen Garten. Er tränkt jede Pflanze mit frischem Wasser.
3. Der Reichtum seiner Güte
Alles Geld der Welt macht die Menschheit nicht so reich wie der Regen aus den Wolken, der den Erdboden tränkt und den Reichtum des Bodens hervorbringt. David schreibt: Du füllst die Bäche und Flüsse mit Wasser. Gottes Quelle ist unerschöpflich. Du befeuchtest das Land und tränkst es mit strömenden Regen. Das ausgedörrte Erdreich weichst du auf und alle Pflanzen lässt du gedeihen.
„Du lässt das Getreide wohl geraten“. Getreide in den verschiedensten Arten ist das Grundnahrungsmittel der Menschheit. Der weiche Boden lässt die Pflanzen hervorsprießen. Der Same keimt, die Schösslinge kommen hervor und der Halm wächst. Über dem Land ruht der Duft frischen Lebens. Der Herr hat gesegnet. Der Regen erfrischt, die Luft wird gereinigt.
4. Die Vielfalt seines Segens
Die Auen der Steppe fängt an zu blühen. Auch die Tiere werden von Gott beschenkt. Sie trinken an den Oasen und finden Wasser in den Bächen, die wieder neu vom Himmel gefüllt werden.
Die Anger sind voll Schafe. Die Auen stehen dick mit Korn. Weidende Herden und wogende Felder sind Gaben unseres Gottes, der uns wunderbar hält und ernährt. Die Fülle Gottes bringt die Erde zum Erklingen.
Das Blöcken der Herden und Rauschen der Ähren ist ein Lob Gottes. Das Brausen des Wassers und Sausen des Windes sind Loblieder für den Herrn. Die ganze Schöpfung singt dem ewigen Gott ein Loblied.
Lasst uns mit Dankbarkeit in das Lob der Natur mit einstimmen und Gott die Ehre geben.
5. Die Beständigkeit seiner Segnungen
Du krönst das Jahr mit deinem Gut, und deine Spuren triefen von Segen. Die Ernte ist der deutliche Beweis für die Güte Gottes. Die Ernte ist die Krönung des Jahres. Seine Liebe umschließt alle Jahreszeiten, wie die Krone das Haupt umschließt.
Das Land brachte eine gute Ernte hervor, unser Gott hat uns reich beschenkt. Er segne uns auch weiterhin! Alle Völker der Erde sollen ihn achten und ehren!
Psalm 67,7-8 (HFA)
Dank auch an alle Landwirte und Landfrauen, die mit ihrer Lebenskraft sich für die Nahrung der Menschen verantwortlich einsetzen.
6. Worte eines Liedes von Paul Gerhardt
Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr meines Herzens Lust.
Ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewusst.
Du nährest uns von Jahr zu Jahr,
bleibst immer fromm und treu.
Herr meines Herzens Lust.
Ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewusst.
Du nährest uns von Jahr zu Jahr,
bleibst immer fromm und treu.
Nach Psalm 65,10-14 und Auszüge aus "Davids Schatzkammer" Ch. Spurgeon
Autor: Edith Waechter
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